Abtei von Cluny feiert 1100-jährigen Geburtstag mit Festjahr

Über 200 Veranstaltungen gedenken der cluniazensischen Tradition in ganz Europa

ROM, 25. September 2009 (ZENIT.org).- Die berühmte Abtei von Cluny feiert 1100-jährigen Geburtstag. Mit rund 200 Eventen spiritueller und kultureller Natur will man dem Gründungsjubiläum gedenken. Zum Auftakt des Festjahres wurde in der frühromanischen Abtei Saint Pierre von Baume, dem Mutterkloster des Gründers eine feierliche Christ-Vesper gebetet. Cluny selbst wird ab jetzt für ein Jahr Schauplatz von 80 Veranstaltungen sein, die restlichen 120 verteilen sich auf andere cluniazensische Stätten in ganz Europa.

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Cappella Paolina frisch restauriert

Michelangelos Fresken erstrahlen in neuem Glanz

ROM, 17. Juli 2009 (ZENIT.org).- Nach fünfjährigen Restaurierungsarbeiten öffnete am 4. Juli die Paulinische Kapelle erstmals wieder ihre Türen. Es handelt sich um die weniger bekannte der drei päpstlichen Privatkapellen im Apostolischen Palast. Nur durch die Scala Regia von der Sixtina getrennt, ist sie allerdings für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Sie diente bis 1670 als Sitz des Konklaves, als das Kardinalskollegium zu groß geworden war und in die geräumigere Sixtinische Kapelle umzog. Die Paulinische Kapelle ist stets ein Ort der Meditation gewesen, so versammeln sich dort heute noch die Kardinäle zum Auftakt der Papstwahl für die feierliche Messe „De Spirito Sancto“.

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„Um die Dinge Christi zu malen, muss man mit Christus leben“

Fra-Angelico-Ausstellung in Rom noch bis zum 5. Juli geöffnet

ROM, 1. Juni 2009 (ZENIT.org).- „Um die Dinge Christi zu malen, muss man mit Christus leben“: Dieses Zitat stammt von Fra Angelico, eigentlich Giovanni da Fiesole, einem der bedeutendsten Maler des italienischen Quattrocento und reinsten Vertreter des christlichen Humanismus im Übergang vom Mittelalter zur Frührenaissance. Man nannte ihn Angelicus pictor, den Engelgleichen, Propagandist des Paradieses per imagines et per verba. Für ihn war die Kunst ein Instrument religiöser Meditation; er soll niemals einen Pinsel in die Hand genommen haben ohne zu beten. Aber seine Bilder verstehen sich nicht als bloße Kontemplation Gottes, vielmehr als Demonstration der Existenz Gottes.

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