Papst Franziskus gibt Gefangenen Hoffnung
Papst Franziskus hatte keine Eile bei der Zelebrierung der Messe in coena domini. Die Gestik seiner Hände war langsam und eindringlich. Er selbst schien völlig versunken in das vorösterliche Waschungsritual. Das Bild, wie der 76jährige Pontifex vor den jugendlichen Gefängnisinsassen kniete und jedem einzelnen die Füße wusch, abtrocknete und küsste, mag bisher die stärkste Botschaft dieser erst zweiwöchigen Amtszeit sein: seine Hinwendung zur Jugend und zu den „Ausgestoßenen“ der Gesellschaft.
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