Michelangelos Fresken erstrahlen in neuem Glanz
ROM, 17. Juli 2009 (ZENIT.org).- Nach fünfjährigen Restaurierungsarbeiten öffnete am 4. Juli die Paulinische Kapelle erstmals wieder ihre Türen. Es handelt sich um die weniger bekannte der drei päpstlichen Privatkapellen im Apostolischen Palast. Nur durch die Scala Regia von der Sixtina getrennt, ist sie allerdings für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Sie diente bis 1670 als Sitz des Konklaves, als das Kardinalskollegium zu groß geworden war und in die geräumigere Sixtinische Kapelle umzog. Die Paulinische Kapelle ist stets ein Ort der Meditation gewesen, so versammeln sich dort heute noch die Kardinäle zum Auftakt der Papstwahl für die feierliche Messe „De Spirito Sancto“.